New Yorker Skyline durch nachhaltige Fassade geprägt
Über 13.000 Quadratmeter concrete skin Elemente von Rieder zieren den höchsten Wohn-Wolkenkratzer von Rafael Viñoly Architects an der 5th Avenue
Im Zentrum von New York City, in der 5th Avenue, erhebt sich ein beeindruckendes Wohngebäude mit 55 Stockwerken und rund 205 Metern Höhe. Im Herzen von NoMad, wo die Eleganz der Uptown auf die Energie der Innenstadt trifft, ragt das Hochhaus in die Wolken. Luxuriös ausgestattete Appartements punkten mit einem aufregenden Panoramablick auf die Skyline von Manhattan, inmitten eines pulsierenden Stadtviertels. Eines der Hauptmerkmale des Gebäudes ist die reduzierte, aber dennoch effektvolle Fassade aus Glas und dunklen Betonlisenen. Die großzügigen Glasflächen werden durch Längsrippen strukturiert und eingerahmt. Die ausgeprägte Vertikalität setzt gekonnt Akzente an der Außenhaut. Nicht nur die Optik macht die Platten des österreichischen Fassadenspezialisten Rieder zur optimalen Lösung für Gebäudehüllen mit derart hohen Ansprüchen, auch die technischen Details überzeugen.
Fassade mit hoch gesteckten Zielen
Der geringe Wartungsaufwand, die Langlebigkeit, das vergleichsweise geringe Gewicht, die einfache Installation sowie der Faktor Nachhaltigkeit konnten den international anerkannten Architekten Rafael Viñoly von den 13 mm dünnen Fassadenplatten überzeugen. Rieder hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt des Betons auf ganz andere Art und Weise erlebbar zu machen. Mit den filigranen Betonlösungen für die Gebäudehülle steht der Werkstoff für vielerlei Anwendungsformen zur Verfügung. Die Elemente bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Farben, Formen, Oberflächen und Texturen für die flexible Umsetzung unzähliger Designs und eröffnen neue Möglichkeiten im Umgang mit Beton.
Neue Ära: Rieder als erster Hersteller von CO₂-reduzierten Fassaden aus Glasfaserbeton
Es ist an der Zeit den Werkstoff auch aus nachhaltiger Sicht fit für morgen zu machen. Rieder ist nun der Durchbruch in Sachen ökologisch vertretbarem Beton gelungen. Inspiriert vom Wissen der Ahnen und angetrieben vom Willen, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu minimieren und den Kunden taugliche Produkte für den Weg zur Klimawende anzubieten, entwickelte Rieder eine Weltneuheit: CO₂-reduzierte Fassadenelemente aus Glasfaserbeton. Der Ideengeber ist jedoch tausende Jahre alt, das Pantheon in Rom, genauer: das dort verwendete Opus caementicium. Diesem «Gussmauerwerk» mischten die römischen Baumeister natürliche Puzzolane – Vulkanasche, Trass und ähnliche Mineralien – bei. Sukzessive wird der Zement der Fassadenplatten daher durch natürliche und lokale Puzzolane ersetzt. Im ersten Schritt wurden 50 Prozent des Zements in der Betonmatrix 3.0 substituiert, dies hat eine CO₂-Reduktion von 30 Prozent zur Folge. Die revolutionäre Betonmatrix stellt die Vorstufe zu einer zementfreien Herstellung dar. Sie setzt noch nachhaltigere Maßstäbe und macht die langlebigen, großformatigen und vielfältigen Elemente zum absoluten Gamechanger für den Bau von Hochhäusern weltweit.